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Songtext

Mensch, Charly

1. Mensch, Charly, ich glaub’s nicht, dass es dich immer noch gibt.
Ich dachte, du wärst längst aus den Latschen gekippt.
Mensch, Charly, du siehst noch fast wie früher aus.
Hast ein paar Falten mehr und nen ordentlichen Bauch.

Damals hab ich dich bewundert,
du hattest irgendwie den Bogen raus.
Die Mädchen sind nur so auf dich geflogen.
Warst mit der Klappe vorneweg,
hattest ständig einen coolen Spruch
und nichts als Blödsinn im Kopf.

1. Mensch, Charly, ich freu mich, dass wir uns noch mal sehn.
Wirklich unglaublich, wie die Jahre vergehn.
Mensch, Charly, erzähl mal, was du jetzt so treibst,
ob du morgen schon fort musst oder ob du noch bleibst.

Dreimal bist du schon geschieden
und hast noch nicht die Nase voll.
Jetzt versuchst du’s mit nem jungen Ding aus Kuba.
Mit deiner Baufirma warst du mal dick im Geschäft.
Doch die ist schon lange bankrott

2. Mensch, Charly, du qualmst ja immer noch wie’n Schlot.
Drei Päckchen am Tag! Da wären andere längst tot.
Mensch, Charly, nu trink doch mit mir noch ein Bier.
Kennst du dich noch aus in deinem alten Revier?
Mensch, Charly, ich glaub’s nicht, dass es dich immer noch gibt.
Ich dachte, du wärst längst aus den Latschen gekippt.
Unkraut vergeht nicht, heißt es so schön.
Das trifft manchmal zu, an dir kann man’s sehn.

Text und Musik: Günter Hochgürtel