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Songtext

Tausende Tage


1. Ich seh dich am Fenster, mit dem Rücken zu mir,
als ich ins Wohnzimmer komm.
Es ist alles gesagt, es ist alles geklärt,
Wie schade! Du drehst dich nicht mal nach mir um.
Tausende Tage und Nächte haben wir
gestritten, gelitten, gezankt.
Das ganze Theater, ich kann’s schon verstehen,
hat dir irgendwann mal gelangt.

2. Du hast meine Sachen zusammengepackt
und mir in den Flur rausgestellt.
Wir sehen uns kurz an und ich merke dabei,
wie unsagbar schwer mir der Abschied doch fällt.
Tausende Tage und Nächte haben wir
Leben und Liebe geteilt.
Jeder geht jetzt seinen eigenen Weg
und hofft, dass die Wunde schnell heilt.

3. Du hast einen anderen, das weiß ich schon lang.
Einen, der dir viel mehr gibt als ich.
Einer, der da ist, wenn du Hilfe brauchst,
der zuhören kann, der eingeht auf dich.
Tausende Tage und Nächte waren wir,
weiß Gott, ein seltsames Paar.
Und doch war da etwas, das uns mal verband,
egal, was auch immer es war.

4. Wär schön wenn du mir einen ganz kleinen Platz
in deinem Herzen bewahrst.
Wir haben die Chance, noch mal neu anzufangen.
Bin sicher, dass du das Beste draus machst.
Tausende Tage und Nächte sind lang,
die wischt man nicht einfach so weg.
Ich werd’s schon verkraften und doch bleibt von dir
auf meiner Seele ein Fleck.


Günter Hochgürtel – Slidegitarre
Thomas Wille – E-Bass
Jürgen Schroeder – Cajon, Percussion
Gero Körner – Hammond-Orgel
Tato Gomez - Arrangement