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Songtext

Die Sache mit Ruth


1. Die Sache mit Ruth, ich kann das erklär’n.
Es ist nicht so, wie du denkst, dass wir ein Liebespaar wär’n.
Die ist ja ganz nett, das geb’ ich gern zu.
Aber die Nummer eins, das bist doch immer noch du.

a. Ich weiß ja, dass du alle meine Taschen filzst.
Ich weiß nicht nur, was du damit beweisen willst.
Was soll denn mit der Rechnung vom Parkhotel sein?
Was ich da gemacht hab’, das fällt mir jetzt nicht ein.

Schatz, du solltest mir ein bisschen mehr vertrau’n.
Andernfalls könnt ich dir nicht mehr in die Augen schau’n

2. Die Sache mit Ruth, ich kann das erklär’n,
allein schon der Altersunterschied würde mich stör’n.
Der Ohrring im Bad, ja, wie kommt der dahin?
Ich sehe in solchen Fragen überhaupt keinen Sinn.

b. Ich weiß ja, dass du meine Mailbox abhörst
und dass dich nicht an dem Briefgeheimnis störst.
Ich weiß ja, dass du nachts an meinen Hemden riechst,
wenn ich am Telefon bin, schon auf der Lauer liegst.

Schatz, so glaub mir, ich würd’ dich nie hintergehen.
Andernfalls könnt’ ich dir nicht mehr in die Augen sehn.

3. Die Sache mit Ruth, ich kann das erklär’n.
Sie ist meine Assistentin und wir mögen uns gern.
Wo ich gestern war? Hab ich doch gesagt!
Wir haben nach dem Meeting noch in der Hotelbar getagt.

c. Ich weiß, du hast jetzt einen Schnüffler engagiert,
der mich beschattet, der mich ständig observiert.
Doch der wird nichts finden, das kann ich dir garantier’n.
weil zwischen Ruth und mir, da wird sicher nichts passier’n.

Schatz, so glaub mir, ich bin treu wie eh und je.
Dass du so was von mir denkst, das tut mir richtig weh.

Günter Hochgürtel – Akustikgitarre
Georg Zwingmann – E-Bass, Chorgesang
Jürgen Schroeder – Schlagzeug, Percussion, Chorgesang
Michael Metzele – E-Gitarre, Akustikgitarre, Chorgesang
Gero Körner – Hammond-Orgel, Piano