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  1. Is'n Wunder
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Songtext

Is en Wunder



1. Is en Wunder, dass ich immer noch lebe,
dass ich jeden Morgen aufsteh.
Is en Wunder, dass ich noch nicht aufgebe
Und weiter meine Runden dreh.
Is en Wunder, dass ich noch nicht verrückt bin
und in irgendeiner Klapse steck.
Wo sie dich mit Pillen vollhaun
und behandeln wie der letzte Dreck.

Wie oft bin ich schon auf die Schnauze geflogen.
Wie oft stand ich mit einem Bein schon im Grab.
Es ist komisch, aber ich, ich häng am Leben,
weil ich nun mal kein anderes hab.
Es ist komisch, aber ich, ich häng am Leben,
weil ich nun mal kein anderes hab.

2. Is en Wunder, dass ich immer noch bete,
obwohl ich längst an nichts mehr glaub.
Denn für meine ungezählten Hilferufe
war der Kerl da oben taub.
Is en Wunder, dass ich immer noch träume
und in meinen Träumen bin ich wieder jung.
Voller Kraft und Mut, unbesiegbar,
als wär’s nicht nur Erinnerung.

3. Is en Wunder, dass ich mich noch freun kann,
wenn der Frühling wieder beginnt.
Wenn die Sonne mir warm auf den Pelz scheint
und ein Kind beim Spielen singt.
Is en Wunder, dass ich immer noch lache,
obwohl ich nicht mehr viel zu lachen hab.
Doch ich fürchte, wenn ich damit aufhör,
holen mich die schwarzen Brüder ab.


Günter Hochgürtel – Akustikgitarre, Mundharmonika
Georg Zwingmann – E-Bass, Chor
Jürgen Schroeder – Schlagzeug, Percussion, Chor
Michael Metzele – E-Gitarre, Chor
Linus Krämer – Akkordeon